Ausbildung Farb-, Typ- und Stilberatung für eine professionelle Modeberatung

Professionelle Modeberatung

Bislang gibt es in der Modeberatung für den Beruf des Modeberaters noch keine Ausbildungsordnung oder ein staatlich anerkanntes Berufsbild. Bisher qualifizierte vor allem eine Lehre als Schneider oder ein Modedesignstudium zum Modeberater. Trotzdem sind Modeberater für Frauen und Männer in den Hochburgen der Modeindustrie in Düsseldorf, Hamburg und Berlin heiß begehrt.

Ausbildungswege zur Modeberatung für Frauen und Männer

Der klassischste und auch solideste Weg zum Modeberater für Frauen und Männer war und ist eine professionelle Schneiderlehre. Der Beruf des Schneiders ist ein altehrwürdiger und anerkannter Beruf. Nach der Lehre besteht die Möglichkeit, die Meisterwürde in diesem Handwerksberuf zu erlangen. Die Lehre zum Schneider dauert in der Regel drei Jahre und kann nur bei einer Schneidermeisterin bzw. einem Schneidermeister gemacht werden. Ausbildungsvoraussetzung ist mindestens ein Hauptschulabschluss – besser aber noch ist ein Realschulabschluss.

Die Meisterbindung an die Ausbildung stellt jedoch angehende Schneiderlehrlinge regelmäßig vor ein Problem: Es gibt immer weniger Meisterbetriebe in Deutschland, die auch ausbilden. Die Auftragslage der wenigen Ausbildungsbetriebe ist oftmals so unbefriedigend, dass sich viele Meister einen Lehrling schlichtweg nicht mehr leisten können. Durch den Weg über die klassische und solide Schneiderlehre verlängert sich allerdings auch der Weg zum eigentlichen Berufsziel der Modeberatung um mindestens drei Jahre.

Der zweite Weg zum Modeberater für Frauen und Männer führt über ein Fachhochschulstudium zum Modedesigner. Wie für den Schneider gibt es auch für den Modedesigner in Deutschland ein Berufsbild. Für das Fachhochschulstudium wird in der Regel eine Fachhochschulreife vorausgesetzt. Da in der Regel das Fachhochschulstudium zum Modedesigner an eine Aufnahmeprüfung gebunden ist, kann abhängig von der Hochschule auch die Mittlere Reife als formale Zugangsvoraussetzung ausreichen. Im Auswahlverfahren müssen die angehenden Modedesigner ihre Kreativität und ihr Stilempfinden unter Beweis stellen. Die Studienplätze sind heiß begehrt. Mobilität und Flexibilität sind gefragt, denn das Fachhochschulstudium zum Modedesigner wird nur an wenigen Orten in Deutschland angeboten. Wie die Schneiderlehre dauert auch das Fachhochschulstudium drei Jahre und endet mit einer Abschlussarbeit.

Voraussetzung für das Fachschulstudium zum Modedesigner sind daneben auch eine gute Allgemeinbildung, ein sicheres Auftreten sowie ein Gefühl für Stoffe, Farben und Stil. Der Einstieg als Modedesigner erfolgt meist über eher schlecht bezahlte Praktika in diversen Unternehmen der Modebranche. Der weitere Weg ist dann größtenteils vorgezeichnet: Nach einem halben bis einem Jahr erfolgt in der Regel die Übernahme als „Junior-Designer“ oder einer anderen Tätigkeitsbezeichnung. Für das weitere berufliche Vorankommen und um sich einen Ruf in der Branche zu machen, ist anschließend jeder selbst verantwortlich.

Modeberater für Frauen und Männer

Ein möglicher Abschluss des Werdegangs nach einer Lehre als Schneider oder einem Fachschulstudium zum Modedesigner ist der des Modeberaters.

Junge Schneider und Designer können in ihren Unternehmen ebenso aufsteigen, wie auch die Branche wechseln, um beispielsweise in der Industrie, im Handel oder im Theater, Film und Fernsehen Karriere zu machen. Beispielsweise sind im Verkauf Modeberater für Frauen und Männer sehr gefragt.

Modeberatung bzw. Modeberater sind jedoch keine geschützten Berufsbezeichnungen. Das heißt, grundsätzlich kann sich jeder als Modeberater bezeichnen. Zielgruppe von Modeberatern sind Kundinnen und Kunden, die im Einzelgespräch oder auf Modenschauen beraten werden. Modeberater können sowohl angestellt als Verkäufer oder Storemanager als auch selbstständig als freiberufliche Styling-Experten, Styling-Coaches oder Farb-, Typ- und Stilberater arbeiten.

Von der Farb-, Typ- und Stilberatung in die Modeberatung

Eine Alternative zur Schneiderlehre oder dem Fachhochschulstudium zum Modedesigner auf dem Weg zum Modeberater ist eine Weiterbildung im Bereich Farb-, Typ- und Stilberatung. Absolventen eines Farb-, Typ- und Stilberatungskurses erlernen hier das für die Modeberatung grundlegende Rüst- und Handwerkszeug, wie beispielsweise

  • Farbenlehre
  • Farbberatung
  • Stilberatung für Frauen
  • Stilberatung für Männer
  • Make-up und Frisur
  • Imageberatung
  • Grundlagen der Beratung und Umgangsformen etc.

Modeberater zeichnen sich u.a. dadurch aus, dass sie in der Lage sind, den Farbtyp eines jeden Menschen zu bestimmen und entsprechende Empfehlungen im Bereich Styling, Make-up und Frisur geben zu können. Die Kunst in der Modeberatung ist dabei, die Persönlichkeit des Ratsuchenden in Gänze zu erfassen. Farbenlehre, Körperbau und die Analyse des Kleidungsstils usw. gehören daher unbedingt zur Modeberatung dazu. Durch Linienführung, Musterung und Stoffmaterialien können Modeberater die Vorzüge der Menschen hervorheben und unterstreichen, während sich gleichzeitig ungeliebte Problemzonen kaschieren. Darüber hinaus gehört auch ein Händchen für Accessoires, die das Bild perfekt abrunden, zu einem Modeberater für Damen und Herren dazu.

Eine Weiterbildung zur professionellen Farb-, Typ- und Stilberatung bildet daher eine perfekte Grundlage für den Einstieg in die Modeberatung für Frauen und Männer und damit den Einstieg in eine faszinierende, glamouröse und teilweise sehr luxuriöse Welt. Wenn Ihr Interesse an einem professionellen Kurs Farb-, Typ- und Stilberatung geweckt ist, können Sie gleich hier auf unserer Seite Informationsmaterial von renommierten Fernlehrinstituten aus Deutschland anfordern. Der Kurs der Farb-, Typ- und Stilberatung ist staatlich anerkannt und nach der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung (AZWV) zertifiziert.

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