Home Staging bedeutet kreative Wohnraumgestaltung
Ein kreativer Kopf mit Liebe zum Dekorieren, zur Farbe und auch zum Handwerken kann seine Leidenschaft als Home Stager zum Beruf machen.
Ein abgewohntes Einfamilienhaus kann unter Umständen trotz guter Lage und durch die Unterstützung eines Maklers nicht zum gewünschten Preis verkauft werden. Den gewünschten Verkaufserfolg bringt hier das Home Staging. Das Kreieren von Wohnräumen, in denen man sich auf Anhieb wohlfühlt, gleicht einer Farb-, Typ- und Stilberatung an einer Immobilie.
Home Staging bedeutet, eine Wohnung oder ein Haus so in Szene zu setzen, dass es gut verkauft werden kann. Dabei liegt die Assoziation mit einer professionellen Stylingberatung durchaus nahe.
Home Staging erschafft Musterräume zum Verlieben
Home Staging ist individuell an die jeweilige Immobilie anzupassen. Spricht die Lage beispielsweise junge Familien an, so entscheidet man sich, das Wohnzimmer sowie ein Kinderzimmer zu präsentieren. Die anderen Räume bleiben in ihrem renovierten Ursprungszustand. Das Wohnzimmer wird räumlich in einen gemütlichen Bereich und einen praktischen Essbereich unterteilt. Die Farbgebung der Räume ist ebenso zweigeteilt: Dezente, einfarbige Töne für den Wohnzimmerbereich und unauffällige, moderne Muster im Essbereich.
Durch kreative Wohnraumgestaltung lassen sich auch Immobilien, laut Trendbericht, besser verkaufen. Mit Blick auf diejenigen, die die Immobilie kaufen, werden Räume kreiert, die Gemütlichkeit ausstrahlen und dabei praktisch sind. Ein Home Staging-Trick ist: Stell dir die Zielgruppe vor und kreiere einen Traumraum in dezentem Ton.
Die zweite selbst erwählte Home Staging Baustelle ist das Kinderzimmer. Hier sollte beachtet werden, weder ein Zimmer für Mädchen, noch für Jungen zu kreieren und sich somit von den dazugehörigen dominanten Farben Rot bzw. Rosa und Blau zu trennen.
Eine gemütliche Schlafecke mit einem praktischen Arbeitsbereich zu kombinieren, lässt Spielraum. So kann ein Mädchen selbst Farbakzente setzen und ein Junge hingegen mit Graffitis arbeiten.
Home Staging bedeutet Räume mit Leben erleuchten
Home Staging ist im Grunde genommen eine verkaufsfördernde Maßnahme. Ist eine Immobilie in die Jahre gekommen, muss sie vor dem Verkauf aufgehübscht werden, denn sonst findet sie keinen Käufer oder muss unter Wert abgegeben werden. Ein Home Stager folgt dabei einer klaren ethischen Einstellung: Mängel dürfen nicht verdeckt werden, aber Wohnung und Haus dürfen durchaus herausgeputzt werden. Das heißt auch, dass es die Aufgabe beim Home Staging ist, die Räume mit Leben zu erhellen und den potenziellen Verkäufern das Gefühl zu vermitteln, „nach Hause“ zu kommen.
Home Staging beim Maklertermin auf dem Prüfstand
Home Staging sollte potentiellen Interessenten aufzeigen, wie die Räume für sie nutzbar werden. So wird nicht mehr diskutiert, ob die Immobilie die richtige Wahl ist, sondern wer wohl die Räume so schön präsentiert hat – und ob diese Person wohl auch die anderen Räume gestalten möchte. Ein Folgeauftrag für den Home Stager.
Ein möglicher Werdegang für das Home Staging ist das Absolvieren eines Fernstudiums zum Farb-, Typ- und Stilberater und die Arbeit als Stylingberater. Die erworbenen Kenntnisse der Farbenwelt können so eingesetzt werden, um Räume zu dekorieren. Hierauf aufbauend ist ein Studium zur Raumgestaltung und Innenarchitektur denkbar.
Nach einem berufsbegleitenden Studium kann man beim Home Staging durchstarten und als Innenraumdesigner tätig sein.
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Farb-, Typ- und Stilberater werden
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Voraussetzung für die Farb-, Typ- und Stilberater Ausbildung
Interesse an den Themen Mode und Styling sind gute Voraussetzungen für die Ausbildung. Kaufmännische Kenntnisse und ein Händchen im Umgang mit Menschen sind empfehlenswert, um die Ausbildung später beruflich nutzen zu können.